Ko Samui: Überwinterung auf der Insel
Plangemäß stand heute gegen 09:50 Uhr der Flug von Siem Reap nach Bangkok an mit Anschlussflug von Bangkok nach Ko Samui um 12.45 Uhr und gegen 14:00 Uhr die Landung in Ko Samui.
Alles lief nach Plan: wir waren gegen 6:30 fertig fürs Frühstück und fuhren gegen 7 Uhr mit unserem Taxi zum Flughafen in Siem Reap. Der Flieger war ebenfalls pünktlich und so machte der Transit in Bangkok keine Schwierigkeiten. Wir bekamen unser Visum für 2 Monate in Thailand abgestempelt (dieses Jahr mit dem richtigen Datum) und in Ko Samui erwartete uns bereits unser Taxifahrer am Flughafen. In unserer Unterkunft "Samui Delma" angekommen, bezogen wir unseren Bungalow und entspannten erst einmal von der Reise. Nachdem wir ausgepackt und uns ins Kommunikationssysten von Samui Delma eingeloggt hatten, schauten wir uns den von Ray für uns gemieteten Wagen an. Es war nicht - wie angekündigt - ein Toyota Yaris sondern ein Toyota Vios . Auch gut, denn er bot wirklich reichlich Platz für uns beide. Unser Kühlschrank war voll mit den im Vorfeld georderten Lebensmitteln, die Ray netterweise bereits für uns eingekauft hatte - was wollten wir mehr? Wir hatten eine schöne Unterkunft, nur ca. 30 m vom Meer entfernt, waren beweglich durch den zur Verfügung gestellten Mietwagen, der Kühlschrank war voll und wir waren kommunikationstechnisch ins Internet eingebunden. Die einzige kleine Kritik an Samui Delma war: Das Fernsehen über den Fernsehapparat hat bis zum Ende unseres Urlaubs nicht funktioniert. Dann schauten wir halt Deutsches Fernsehen und deutsche Mediathek via Laptop und Internet! In der folgenden Woche ging es zunächst einmal darum, sich wieder einzugewöhnen in die Gepflogenheiten des Resorts, sich an die Unterschiede von Beförderung und Transport zu gewöhnen (Umstieg von Mietmotorroller auf Mietauto) und unseren Bungalow nach unserem Gusto für die nächsten acht Wochen einzurichten. Das von uns im voraus durch Ray gemietete Auto, der Toyota Vios, war vollkommen ausreichend für uns, und doch ein wenig sicherer als ein Motorroller, wie wir ihn zwei Jahre vorher hatten. Außerdem konnte Heide ihn auch noch fahren, was sich später als Segen herausstellen sollte und hatte natürlich beträchtliche Vorteile beim Transport unserer Lebensmittel. Eine erste Einkaufstour führte uns dann auch in die Nähe von Lamai in den Makro-Markt , wo man größere Gebinde von Lebensmitteln erstehen kann, wie sie z.B. die Gastronomie braucht. Unser Auto ermöglichte uns den Transport ja nun. Dort erwarben wir auch eine Styropor-Box, in der wir gekühlte Sachen einigermaßen sicher ins Resort bringen konnten. Sie blieb bis zum Ende unseres Aufenthalts im Kofferraum. In der Resorthierarchie waren wir aufgestiegen, denn wir bewohnten nun den vordersten der "Sunrise bungalows" (21/4) von Samui Delma . Bereits am 3. oder 4. Abend nahmen wir dann an einer "serata italiana" teil, zu der uns Otto und Vali, unsere Bekannten von vor 2 Jahren eingeladen hatten...Weiter zu den nächsten Erkundungen