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Ko Samui: Überwinterung auf der Insel

Im Wesentlichen beschränkte sich das Urlaubsleben nach Detlefs Entlassung aus dem Krankenhaus auf den Fortgang der Rekonvaleszenz, unterbrochen nur von kleinen Ausflügen in die Umgebung, notwendigen Einkäufen, ein wenig Strandleben - und viel Schlafen!

Langsam greifen Überlegungen Raum, was man alles hier lässt, was mitgenommen werden muss, was noch für den Eigenbedarf eingekauft werden muss und was als Mitbringsel für wen angemessen wäre. Am Sonntag vor Beginn unserer letzten Woche waren wir für den Abend von Ray zusammen mit dem russischen Paar zum Abendessen eingeladen. Wir besuchten ein Fischrestaurant in der Nähe von Nathon und verbrachten einen sehr angenehmen Abend zusammen. Am Montag der letzten Urlaubswoche mussten wir uns um die Modalitäten unseres Rückflugs kümmern - Online-CheckIn, Taxi zum Flughafen bestelllen etc. Außerdem sollten wir uns überlegen, was von unseren restlichen Lebensmitteln - von Bier bis Zimt - wir noch verbrauchen wollten und was davon für den "Selbstbedienungsladen" für die verbliebenen Gäste des Resorts zur Verfügung stehen sollte. Am Dienstag dieser Woche wollten wir noch einmal das Strandleben bei 32° genießen, bevor es zurück in den Schwarzwälder Winter mit Temperaturen um den Gefrierpunkt ginge. Am Mittwoch schließlich war es soweit: Nach einem Abschieds-Mittagessen warteten wir auf den Vertreter der Auto-Verleihfirma, um den Wagen zurück zu geben. Es gab keine Komplikationen dabei, aber obwohl wir das Taxi für den Flughgafen auf 18 Uhr bestellt hatten, war der Fahrer bereits gegen 17 Uhr vor Ort. Nach der Verabschiedung von Ray, seiner Mannschaft und den verbliebenen Gästen, fuhren wir ein wenig früher zum Flughafen. Auf der Fahrt lud der Taxifahrer auch seine Freundin ein mitzufahren (ohne uns zu fragen!) und am Flughafen angekommen fragte er uns, was wir denn mit unseren restlichen Thai-Baht anfangen wollten - die könnten wir ja jetzt nicht mehr brauchen, ob wir sie nicht ihm geben wollten? Es handelte sich ja bloß um 10000 Thai-Bath oder ca. 250 €. Natürlich bekam er sie nicht - und auch kein Trinkgeld. So entspannt thailändisch waren wir dann zu seinem Leidwesen schon nicht mehr. Es war allerdings gut, dass wir etwas früher zum Flughafen gefahren waren! Der Flug wurde einfach mal um eine Stunde vorgezogen, ohne uns zu benachrichtigen! Wir waren es von Frankfurt gewohnt, dass unser Gepäck bis zum Endflughafen durchgeleitet wird. Hier allerdings war das offenbar (Computerprobleme???) nicht möglich. Wir mussten uns also beeilen, damit wir rechtzeitig eingechecheckt wurden (Online-CheckIn hatte wohl auch nicht geklappt) und unser Gepäck bis Bangkok unterwegs war. Umsteigen in Bangkok hieß also: Erstmal zum Gepäckschalter und unser Gepäck abholen, dann von Suvarnabhumi-Domestic zu Suvarnabhumi-International wechseln, am richtigen Schalter nochmal einchecken und das Gepäck für Frankfurt wieder aufgeben, danach nochmal durch die Security und dann das richtige Gate für den Abflug finden. Nachdem wir das alles geschafft hatten, waren es gerade noch 20 Minuten bis zum offiziellen Abflug. Nach 10½ Stunden Flug landeten wir früh Morgens in Frankfurt und erwischten auch noch unsere Züge nach Rottweil, von wo uns freundliche Nachbarn nachhause fuhren...


Ende der Reise nach Kambodscha und Thailand

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