Rhodos: Sonneninsel des Apollo

Anreise:

Die Anreise nach Rhodos funktionierte in etwa so wie in der Ausschreibung des Reisebüros vorgesehen. Die einzige Schwierigkeit der Aneise bestand darin, dass im Flughafen Athen ein entweder gerade mit seinem Schichtende beschäftigter, oder von der bisher geleisteten Arbeit übermüdeter Flughafenangestellter den Begriff "Transit to Rhodos" nicht verstehen konnte, wollte oder dafür wirklich zu blöde war und uns propmt zum "Baggage claim", also zur Gepäckausgabe geschickt hat. Den Weg für Transitpassagiere jedenfalls hat er geschlossen!

Auf Rhodos selbst ging dann alles glatt! Der Hauser-Bus und sein Chauffeur Werner mit der Servicekraft Wansa hieß uns auf Rhodos willkommen und erklärte uns als erstes, dass der geplante Ablauf unserer Reise so nicht möglich war, sondern der Ablauf im Wesentlichen "auf den Kopf" gestellt wurde. Und so sah der "revidierte" Ablaufplan für die Reise aus:

• 1. Tag: Anreise
• 2. Tag: Ausflug auf die Insel Symi
• 3. Tag: Besichtigung der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt Rhodos
• 4. Tag: Inselrundfahrt auf der Insel Rhodos
• 5. Tag: Ausflug nach Lindos und zu den "Sieben Quellen"
• 6. Tag: Erneute Wanderung durch die Stadt Rhodos
• 7. Tag: Zur Freien Verfügung
• 8. Tag: Abreise

An dieser Ablaufänderung hätte man eigentlich schon erkennen müssen, dass die Ausschreibung des Reiseveranstalters Hauser eine Ausschreibung für die Hochsaison war. In der Nebensaison jedoch waren die "Bürgersteige noch hochgeklappt", d.h. man befand sich noch im Winterschlafmodus, oder anders ausgedrückt: maximal ⅓ der touristischen Attraktionen überhaupt war geöffnet. Man hätte diesen Umstand bereits daran erkennen können, dass der 3. und 6. Tag sehr ähnlich waren und die Gefahr der Wiederholung in sich bargen. Offenbar war den Reiseplanern "entgangen", für welche Saison sie die Reise ausgeschrieben hatten! Diese Minderung der Attraktionen hatte jedoch keine Minderung des Preises zur Folge!

Im Hotel war alles im Wesentlichen schon vorbereitet. Da wir am frühen Abend ankamen wurden wir zuerst mit einem Ouzo begrüßt und erhielten eine kleine Einführung in die Mentalität der Griechen und die griechische Sprache. Nach diesen einleitenden Worten gaben wir unsere Pässe bzw. Personalausweise an der Rezeption ab und gingen zum Abendessen. Nach dem Abendessen konnten wir, nachdem wir die "Bettensteuer" von € 21.- pro Zimmer und Woche bezahlt hatten, unser sehr schönes Zimmer beziehen und dort bald "in Morpheus Arme" sinken.

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