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Andalusien: Picasso und Flamenco

Wir wollten dem Spätherbst in der Heimat entfliehen, ein wenig Wärme tanken und die maurische Kultur erkunden.

Fahrt nach Sevilla - Hinfahrt mit dem Hauser-Bus, Rückfahrt mit einem gecharterten Bus


Die Fahrt nach Sevilla stand nicht wirklich unter einem guten Stern. Nach etwa ¾ der Hinfahrt teilte uns der Busfahrer mit, dass der Bus nur noch auf 4 von 6 Zylindern liefe und dringend in Sevilla in die Buswerkstatt müsse. Als Ursache des Defekts vermutete er "schlechtes" (mit Wasser versetztes) Benzin, da die Schwierigkeiten nach einem Tankaufenthalt entstanden seien und sich nun zu einem ausgewachsenen Defekt gemausert hätten.
Wir erreichten dessen ungeachtet ohne Schwierigkeiten Sevilla und lebten allerdings noch in der Hoffnung, dass am Nachmittag, wenn wir zurückfuhren, der Defekt behoben sein könnte. Der Bus sollte für den Rest unseres Aufenthalts in der Werkstatt von Sevilla bleiben.
In Sevilla angekommen, besuchten wir nach einer verkürzten Stadtrundfahrt zunächst die bekannte "Plaza de España" die zur iberoamerikanischen Ausstellung von 1929 von Anibal González errichtet wurde. Dieses weitläufige Areal ist schon sehr beeindruckend.
Danch fuhren wir in die Altstadt und besuchten nach einem Gang durch das Viertel Santa Cruz , das früher "Juderia" (das Judenviertel) genannt wurde, die Kathedrale Santa Maria de la Sede ,deren Hauptaltar aus massivem Gold gefertigt zu sein scheint. Ein Besuch des Grabes von Christoph Kolumbus rundete den Besuch der Kathedrale ab. Einige Gäste wollten noch den Glockenturm "La Giralda" besteigen, wir "begnügten" uns mit einem Tässchen Kaffee.
Die Rückfahrt erfolgte mit einem Ersatzbus, der bei Weitem nicht den Komfort aufwies wie der Hauser-Luxusbus....Weiter zur nächsten Reiseeinheit

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