Hauben-Tracht der Frauen von Plouénan

Perros-Guirec: Urlaub an der bretonischen »Côte de granite rose«

Da die umfriedeten Pfarrbezirke eine Besonderheit der Bretagne sind, sollte man sich wenigstens eine dieser Besonderheiten ansehen. Wir entschieden uns für Saint-Thégonnec , eine Gemeide einige Kilometer südlich von Morlaix. Die Legende des Heiliegen Thégonnec wird unterschiedlich erzählt: Er soll die Absicht gehabt haben, in der Gegend des heutigen Saint Thégonnec eine Kirche zu bauen. Dazu sammelte er Steine und lud sie auf seinen Karren. Der Karren war aber zu schwer zu ziehen für ihn, daher zähmte er - je nach Erzählung - ein Reh oder einen Hirsch oder fing einen Esel ein. Als er mit Hilfe dieses Zugtieres die Steine transportieren wollte, kam ein Wolf und fraß das Zugtier mit Haut und Haaren vom Schwanz bis zum Kopf. Als der sich durchgefressen hatte, hatte er sich gleichzeitig in das Zuggeschirr hineingefressen. Der Heilige segnete das Tier, woraufhin es akzeptierte, statt des ursprünglichen Zugtiers den Karren zu ziehen. Solches verwunderte die Leute des Weilers, in dem er seine Kirche bauen wollte - das heutige Saint-Thégonnec - und sie hielten ihn für einen Heiligen (von dem aber der Papst bis heute nichts weiß).
Auf dem Heimweg machten wir dann noch am Menhir von Saint-Uzec in der Nähe von Pleumeur Bodou Station. Der Menhir ist etwa 8 Meter hoch und 3 Meter breit und im 17. Jahrhundert mit den Leidenswerkzeugen Christi versehen worden. Weiter zum näcsten Tag

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Eine kleine Erläuterung der umfriedeten Pfarrbezirke in der Bretagne